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Warum die richtigen Fette deinem Immunsystem helfen, runterzufahren
Viele Allergiegeplagte kennen das: Die Nase läuft, die Augen tränen, der Körper ist im Alarmzustand – und man selbst mittendrin. Dabei gerät oft in Vergessenheit, dass unser Immunsystem nicht nur Medikamente, sondern auch gezielte Nährstoffe zur Regulation braucht. Einer der spannendsten Helfer dabei?
Omega-3-Fettsäuren.
Omega-3-Fettsäuren gehören zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren – also den „guten Fetten“. Besonders bekannt sind:
• EPA (Eicosapentaensäure)
• DHA (Docosahexaensäure)
Beide kommen vor allem in fettem Seefisch wie Lachs, Makrele oder Hering vor.
• ALA (Alpha-Linolensäure) ist die pflanzliche Vorstufe (z. B. in Leinsamen, Walnüssen), wird aber im Körper nur in kleinen Mengen in EPA und DHA umgewandelt.
Allergien sind im Kern entzündliche Überreaktionen des Immunsystems. Der Körper stuft harmlose Stoffe (z. B. Pollen, Hausstaub, Schimmelpilze) als gefährlich ein und startet eine Abwehrreaktion – inklusive Histaminausschüttung, Schleimhautschwellung und Co.
Und genau hier setzen Omega-3-Fettsäuren an:
• Sie wirken entzündungshemmend.
• Sie helfen dabei, das Immunsystem zu balancieren.
• Sie fördern die Bildung sogenannter Resolvine – körpereigener Stoffe, die Entzündungen aktiv beenden.
Im Gegensatz dazu stehen Omega-6-Fettsäuren (z. B. aus Sonnenblumenöl oder tierischen Fetten). Auch diese Fettsäuren sind wichtig für unseren Körper, aber das Problem liegt in unserer modernen Ernährung. Häufig ist das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 oft völlig aus dem Gleichgewicht.
Optimalerweise sollte das Verhältnis bei 1:1 liegen häufig überwiegt Omega 6 um ein Vielfaches!
• Chronischer Schnupfen, Niesreiz
• Juckende, gerötete Augen
• Asthma oder Atemprobleme bei Allergien
• Hautreaktionen wie Ekzeme oder Neurodermitis
• Müdigkeit durch stille Entzündungen im Körper
(Weiteres zu Omega-3 findest du auch in diesem Artikel.)
Studien zeigen: Omega-3 kann die Allergie-Schwere reduzieren
Zahlreiche Studien zeigen, dass eine gute Versorgung mit EPA und DHA das Entzündungsgeschehen im Körper positiv beeinflussen kann. Besonders spannend:
• Kinder mit höherer Omega-3-Zufuhr in der Schwangerschaft haben ein geringeres Allergierisiko.
• Asthma-Symptome können sich durch Omega-3-Gabe deutlich verbessern.
• Omega-3 wirkt auch präventiv, indem es die Immunbalance stärkt.
Natürlich ersetzt das keine individuelle Therapie – aber es kann eine sinnvolle Basis sein.
• Setze auf hochwertige, gereinigte Fischölpräparate oder (meine Empfehlung:) gut dosierte Algenöle.
• Die Kombination mit Vitamin D verbessert die Wirkung beider Stoffe.
• Achte auf die Dosierung: Bei bestehenden Beschwerden kann eine höhere therapeutische Dosis sinnvoll sein – am besten in Absprache mit einer Therapeutin oder einem Therapeuten.
• Qualität vor Quantität: Billige Produkte enthalten oft Schadstoffe oder sind nicht ausreichend bioverfügbar.
Teste deine Omega-3- Versorgung. Wenn du an Allergien leidest und dein Immunsystem wieder in Balance bringen möchtest, lohnt sich ein genauer Blick auf deine Fettsäurenversorgung – diesen Test kannst du hier bestellen, zuhause einfach durchführen und per Post ins Labor senden. Innerhalb weniger Tage weißt du, wie du mit Omega 3 versorgt bist.
In meiner Praxis schauen wir gemeinsam, welche Rolle Omega-3 für dich spielen kann – auch hier lasse ich den Test zur Kontrolle des Omega 3 Spiegels untersuchen. Im Anschluss finden wir die richtige Dosierung an Omega 3 basierend auf deinem Beschwerdebild, deinem Lebensstil und deinen Laborwerten.
Wenn du spürst, dass dein Körper zu oft im „Abwehrmodus“ ist – dann lass uns gemeinsam daran arbeiten, mehr Ruhe in dein Immunsystem zu bringen.
Vereinbare gerne einen Termin – ich freue mich auf dich!