Schlafstörungen
Schlafstörungen - Wenn die Nächte zu lang werden
Vielleicht hast du es auch schon erlebt: Du liegst im Bett, drehst dich von einer Seite zur anderen, dein Kopf ist voller Gedanken, aber an Schlaf ist nicht zu denken. Oder du wachst mitten in der Nacht auf und kannst einfach nicht mehr einschlafen. Schlafstörungen sind keine Seltenheit – viele Menschen kämpfen damit. Doch wenn schlechter Schlaf zur Gewohnheit wird, kann das ernste Folgen haben.
Ein dauerhaft gestörter Schlaf beeinträchtigt nicht nur deine Energie am Tag, sondern auch deine Konzentrationsfähigkeit, deine Stimmung und dein allgemeines Wohlbefinden. Kopfschmerzen, Infektanfälligkeit oder eine gesteigerte Schmerzempfindlichkeit sind häufige Begleiterscheinungen. Ohne ausreichende nächtliche Regeneration fehlt deinem Körper eine essenzielle Erholungsphase – ein Teufelskreis, der langfristig deine Gesundheit belasten kann.
Wann spricht man von einer Schlafstörung?
Nicht jede unruhige Nacht ist gleich eine Schlafstörung. Von einer ernsthaften Problematik spricht man, wenn:
✔ Schlafprobleme mindestens drei Mal pro Woche auftreten, ✔ die Beschwerden über einen Monat anhalten, ✔ dein Alltag merklich beeinträchtigt wird (Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Gereiztheit etc.).
Warum bleibt der Schlaf aus? – Mögliche Ursachen
Schlafstörungen haben viele Gesichter und ebenso viele Ursachen. Um wirksame Lösungen zu finden, muss individuell analysiert werden, wo die Probleme liegen. Denn jede Ursache erfordert eine andere Herangehensweise. Hier ein Überblick über die häufigsten Faktoren:
🟢 Stress und psychische Belastungen – Ein hoher Cortisolspiegel durch Stress, Sorgen oder Ängste hält dich wach.
🟢 Schlechte Schlafhygiene – Unregelmäßige Schlafenszeiten, Bildschirmnutzung vor dem Schlafen (Blaulicht), spätes oder schweres Essen.
🟢 Koffein, Alkohol und Nikotin – Besonders am Abend wirken sie stimulierend oder stören deinen Schlafrhythmus.
🟢 Hormonelle Ungleichgewichte – Ungleichgewicht im Melatonin- und Cortisolstoffwechsel, Wechseljahre oder Schilddrüsenprobleme.
🟢 Medikamente und Erkrankungen – Schlafapnoe, Schmerzen, Depressionen oder Nebenwirkungen von Medikamenten.
🟢 Schlechte Schlafumgebung – Lärm, Licht, eine falsche Matratze oder ungeeignete Temperaturen.
🟢 Bewegungsmangel oder übermäßiger Sport am Abend – Fehlende körperliche Auslastung oder zu späte intensive Workouts stören deinen Schlaf.
Einige dieser Ursachen lassen sich durch kleine Anpassungen leicht beheben, andere erfordern gezielte Diagnostik und Behandlung.
Mein Therapieansatz – Individuelle Unterstützung für erholsamen Schlaf
Schlafstörungen sind in meiner Praxis oft ein Begleitsymptom anderer Beschwerden – können aber auch als Hauptproblematik auftreten. Ob Ein- oder Durchschlafstörungen: Dieses Symptom verdient ernsthafte Aufmerksamkeit. Wenn etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist, sendet dein Körper Signale – es lohnt sich, genau hinzusehen. Denn guter Schlaf ist essenziell für die Regulation von Hormonen, den Stoffwechsel, die Schmerzverarbeitung und dein emotionales Wohlbefinden.
Da es viele Ursachen für Schlafprobleme gibt, gibt es keine Universallösung. Deshalb habe ich in meiner Praxis einen speziellen Fragebogen erstellt, um deine individuellen Schlafprobleme gezielt zu analysieren. Falls nötig, kann eine weiterführende Labordiagnostik hormonelle Ungleichgewichte oder andere Faktoren aufdecken. Anschließend erstelle ich einen auf dich zugeschnittenen Therapieplan. Zudem passen wir den Plan in regelmäßigen Gesprächen an, um auf Veränderungen zu reagieren.
Wenn du herausfinden möchtest, ob ich dir bei deinen Schlafproblemen helfenkann, dann vereinbare gerne ein 15-minütiges kostenfreies Erstgespräch am Telefon.